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Sinfonischer Funkenflug - CD-Rezension „INSIDE EROICA“ (Flex Ensemble)

„Das Ergebnis zieht einen in Bann: Was für ein weites Klangspektrum die vier Instrumentalisten hier schaffen, ist verblüffend, mit Vorder- und Hintergrund, plastischen und vernebelten Gestalten, breiter Fläche und schlanker Linie. Dies alles in vielfachen klanglichen Abstufungen. In den dramatischen Steigerungen ergibt sich sogar sinfonischer Funkenflug. Tatsächlich klingt hier rein gar nichts nach Defizit, alles aber in faszinierend neuem Licht."

www.concerti.de, 12.11.2020

CD-Rezension „INSIDE EROICA“ (Flex Ensemble)

„Sehr beeindruckend ist die Bearbeitung der „Eroica“ des Ferdinand Ries als auch die beherzt zupackende und elektrische Funken schlagende Interpretation durch das Flex Ensemble. Es ist eigentlich ein anderes Werk, das wir hören. Besonders die ,Marcia funebre‘ und das Adagio assai ist hier aussagekräftiger und erschütternder geraten als dies landläufige Einspielungen mit Orchester bieten können. Kana Sugimura (Violine), Anna Szulc (Viola), die schon erwähnte Martha Mijlsma (Cello) und der fantastische Johannes Nies (Klavier) musizieren mit feiner Klinge, sie ahmen in ihrem Spiel kein Orchester nach und wollen das auch gar nicht, sondern sie überzeugen mit kammermusikalischer Durchhörbarkeit, einer konzentrierten Binnenspannung und einem überragenden Stimmen-Feintuning in den harmonischen Geflechte, je nachdem, wie die Instrumente zueinander jeweils gewichtet sind."

www.online-merker.com, 17.10.2020

Solorecital Max-Reger-Tage Weiden

„Grandios, wie er Regers Schlussfuge zum pompösen Finale steigert, ohne dabei die Strukturen zu verdecken. [...] Endgültig in seinem Element zeigte sich Nies bei Rachmaninows zweiter Klaviersonate b-moll. Ein Werk voll maßloser Dramatik und emotionalen Tiefen, das Nies überschwänglich virtuos und ausdrucksstark in Szene setzte. Ganz großes Kino, das seine Wirkung nicht verfehlte. Begeisterter Applaus!"

Der neue Tag, Weiden, 2014

IN/SOMNIA (Flex Ensemble)

„[...] die „Aria“ aus den „Goldberg-Variationen“ von Johann Sebastian Bach in der Klavierfassung. Johannes Nies spielte sie wunderbar ausbalanciert, intensiv, ohne aufdringlich zu sein, mit vielen Anschlagsnuancen, ja schlicht hervorragend."

Cellesche Zeitung, 2020

Solorecital bei Heidelberger Klavierwoche

„Der [...] ehemalige Schüler von Karl-Heinz Kämmerling und Markus Becker verlieh jedem einzelnen Werk beeindruckend individuelles Profil. Perfekt dazu passte seine eloquente Moderation, die das Heidelberger Publikum erst recht für ihn einnahm.

Schönsten Haydn-Touch verriet Nies' wunderbar leichtgängige Wiedergabe der populären D-Dur-Sonate Hob.XVI:37, deren spielfreudige Ecksätze vor Witz und Esprit nur so sprühten. Dass der sympathische Anfangdreißiger neben herausragend hoher Klangkultur auch feines lyrisches Gespür besitzt, machten seine delikat nuancierten Interpretationen der beiden letzten Schubert-Impromptus aus D 935 deutlich."

Rhein-Neckar-Zeitung, 2015

„Der 1984 geborene Pianist ist nicht nur ein angenehm lockerer Zeitgenosse, sondern er musiziert mit sicherem Geschmack und manuellem Turbo, den er aber nur bei Bedarf einsetzt, denn er hört in die Stücke hinein. Sein Auftritt wirkt entspannt, sein Klavierspiel hingegen hoch gespannt."

Mannheimer Morgen, 2015

Solorecital Waldshut

„...folgte die Sonate Nr. 23 in f-Moll op. 57 Appassionata von Ludwig von Beethoven, die er mit großer Leidenschaft und bemerkenswerter Ausdruckskraft interpretierte. Sehr authentisch gelang ihm in gewaltigen Klangpassagen, atemberaubend schnellen Läufen und zahlreichen sehr präzisen Trillern die Darstellung eines Wirbelsturmes in seiner ganzen Dynamik."

Südkurier, 2017

Frankfurt: Matinee mit Christine Rauh (Violoncello)

„Die große Stärke von Christine Rauh und Johannes Nies war gleichwohl zu

bemerken: Es ist das glutvolle, viele Zuhörer beim Schopfe packende Spiel mit viel

rhythmischem Drive."

Frankfurter Allgemeine Zeitung

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